Umwelt- und Naturschutz beim ZAS
Auf der Kläranlage Miesbach spielt neben der originären Aufgabe, dem Gewässerschutz, auch der weitere Naturschutz eine gewichtige Rolle.

 


Teich am Ende der Kläranlage ohne technische Funktion

 

So ist dem Klärprozess ein Teich (ohne weitere, wirkliche Funktion der Abwasserreinigung) nachgeschaltet. Dieser Teich wird von einem Teil des gereinigten Abwassers durchströmt. Die Enten fühlen sich da sichtlich wohl. Insbesondere im Winter nutzen sie das Wasser zum „Füße wärmen“.
… ein beliebter Aufenthalt für Enten

Die größeren Grünflächen des Kläranlagengeländes werden – soweit möglich – nur zweimal jährlich gemäht, damit naturnahe Blumenwiesen entstehen. An der Böschung zum Vorklärbecken können sogar seltene Orchideenarten gedeihen. Hier wird erstmals im Jahr Mitte August gemäht.

 


Orchideen-Wiese an der Böschung zum Vorklärbecken

 


Eine große Händelwurzart

Vermutlich Blüte der Sumpf-Stendelwurz, auch Weiße Sumpfwurz genannt, (obwohl es an der Böschung „wenig sumpfig“ ist)

Die Kläranlage ist mit der größte Energieverbraucher in einer Gemeinde. Im Hinblick auf den Klimaschutz ist es uns wichtig, den Energieverbrauch auf das nötigste zu senken, ohne das originäre Ziel einer optimalen Abwasserreinigung zu gefährden. Daher wurde die Erstellung einer Energieanalyse für die Kläranlage Miesbach beauftragt.

 

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